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13 Mrz 2017

Wenn schon

Öko-Wäsche dann richtig

 

Nachhaltigkeit und Verringerung des ökologischen Fußabdrucks werden selbst für Urlauber immer wichtiger. Dank moderner Waschchemie und fortschrittlicher Technologien kann das Wäschemanagement ressourcenschonend gestaltet werden. Dass der Wunsch nach nachhaltiger Wäsche steigt freut uns von Blycolin natürlich sehr. Doch wie wird der komplette Betriebsablauf ökologisch? Wir erläutern Ihnen ein nachhaltiges Waschverfahren…

Nachhaltigkeit hoch im Kurs

Der kritische Gast legt in Sachen Betriebsführung des Hotels immer mehr Wert darauf, dass Mensch und Umwelt bei dieser mit berücksichtigt werden. Dies hat zu einer raschen Zunahme für die Nachfrage für beständige Hotelwäsche geführt. „Nachhaltigkeit steht hoch im Kurs“, sagt Mommer von Blycolin. Weder ein extremer Wasserverbrauch noch die unnötige Umweltverschmutzung gehören noch in unsere Zeit. Ebenso wichtig sind gute Arbeitsumstände für das Personal innerhalb der Stoffindustrie.

Wasserverbrauch drastisch reduziert

Wir haben uns mit unseren Lieferanten zusammengesretzt und intensiv über die Nachhaltigkeit gesprochen. In den letzten Jahren wurden laut Aussage der Lieferanten bereits viele Schritte unternommen, die der Nachhaltigkeit dienen. „Vor nicht allzu langer Zeit war es noch normal, 10 Liter Wasser für ein Kilogramm Wäsche zu verbrauchen. Diesen Wert haben wir mittlerweile mehr als halbiert. Mommer sagt zudem, dass das Unternehmen erst neulich als erster Betrieb das EU-Ökokennzeichen für den Cool Chemistry-Waschprozess in den eigenen Wäschereien eingeführt hat.

Nachhaltiger Waschprozess – von 75°C auf 50°C

Den Kern eines nachhaltigen Waschkonzepts macht ein speziell hierfür entwickeltes Waschmittel aus, das mehr Wasser und Energie einspart und zur Langlebigkeit der Wäsche beiträgt. Unsere Partnerwäscherei De Blinde wäscht gemäß des Cool-Chemistry-Waschprozesses und investiert schon jahrelang in eine nachhaltige Betriebsführung.

Während des Trockenprozesses wird die freigesetzte Wärme unter Einsatz eines von uns selbst entwickelten Wärmetauschers für das Aufwärmen von Wasser, das im Waschprozess zum Einsatz kommt, genutzt. Zusätzlich hierzu werdenTemperaturen des Waschwassers gesenket. Früher z.B. wurde bei 70-75 °C gewaschen und heute liegt die Temperatur nur noch bei rund 50 °C.

Wenn schon Ökowäsche, dann auch komplett öko

Die Wäscheanbieter konzentrieren sich in den letzten Jahren mehr und mehr auf Öko- und UTZ-zertifizierte Wäsche. Hervorragend –  auch trotz der Tatsache, dass Ökowäsche den Markt in Zukunft nicht beherrschen wird. Dies verhält sich ungefähr so, wie mit Bionahrung. Wenn alle Bionahrung essen wollen würden, wäre das schlichtweg nicht realisierbar.

Eine gewisse Skepsis besteht den Benutzern von Ökowäsche gegenüber. Das Bett wird zwar mit Ökobettwäsche bezogen, aber nach dem Gebrauch mit aggressiven chemischen Reinigungsmitteln gereinigt, was einfach nicht zusammenpasst. Wenn man schon Ökowäsche einsetzt, dann sollte man auch seinen gesamten Betriebsablauf ökologisch gestalten. Oder?